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Hallenbauverein baut weiter Schulden ab

HBV Salzkotten zieht Bilanz und wählt neuen Vorstand

Salzkotten (spi). Der von der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Salzkotten getragene Hallenbauverein (HBV) Salzkotten hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Darlehenssumme für die Sälzerhalle um einen weiteren stattlichen Betrag tilgen können. Aus dem Geschäftsbericht 2016, den Rechungsführer Conrad Möller in der HBV-Mitgliederversammlung vorlegte, geht hervor, dass im vergangenen Jahr das Darlehen um mehr als 50000 Euro reduziert werden konnte. "463000 Euro Schulden haben wir aber noch...", verdeutlichte Möller.

In Aktiva und Passiva weist die Bilanz des HBV eine Summe von 1,447 Millionen Euro aus. Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt mit einem Gewinn in Höhe von 4273 Euro ab.

Eingerechnet ist eine Rückstellung von 30000 Euro für anstehende Reparaturen in der Sälzerhalle. Das Geld wird höchstwahrscheinlich für eine Renovierung der Herrentoiletten sowie für eine professionelle Pflege des Parkett-Hallenbodens verwendet..

Mit der Auslastung der Halle und folglich mit den Mieterträgen ist der HBV zufrieden. HBV-Vorsitzender Rudolf Keuper dankte dem Hallenwart-Team und dem Hallenbauhelferclub (HBHC) für die geleistete Arbeit, stellte aber auch heraus, dass die im Schützenbüro geleistete Arbeit für den HBV (Geschäftsführer Stefan Rohde; Conrad Möller, Ralf Schmettkamp) angesichts der Summen, die der Verein bewegt, "gewaltig" sei. Nach wie vor wird die Sälzerhalle ehrenamtlich verwaltet und betrieben. 

Die HBV-Mitglíederzahl ist weiter rückläufig und betrug zum Jahresende 295 (Vorjahr: 308). Conrad Möller sagte, dieser Trend müsse gestoppt werden. Erstes Ziel müsse es sein, die Mitgliedermarke 300 wieder zu erreichen.

Homepage bis 30.6.2017 (Logo anklicken)

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