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Über die ERSTE

Die Erste Kompanie besteht im Prinzip seit Gründung der Bruderschaft im Jahre 1653.

Kompanieorden der ERSTEN

westerntorturm
Westerntorturm
westerntorturm
Wahrzeichen der ERSTEN

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Der neue Kompanie-Pin

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Kompanie-Pin II

Einzugsgebiet
Einzugsgebiet der ERSTEN

Nach unserem ehemaligen Hauptmann Walter Hemmen wurde wohl allerdings "...mit dem Wissen, dass die "ERSTE" kommen würde, zunächst eine zweite Kompanie gegründet."
In der Chronik ist mit der Neugründung der Bruderschaft 1839 erstmalig von zwei Kompanien die Rede, so dass die Erste Kompanie eigenständig als Abteilung des Bataillons der Schützenbruderschaft seit 1839 besteht.
Weitere Unterteilungen des Bataillons erfolgten 1953 mit Gründung der Dritten und 1987 mit Gründung der Vierten Kompanie.


Das Wahrzeichen der Ersten Kompanie ist der Westerntorturm. Der Westerntorturm ist ein Teil der alten Stadtmauer und befindet sich im Südwesten des Kompaniebereichs, direkt an der B1, in Nachbarschaft zur historischen Ölmühle. Der Turm beherbergt außerhalb des Schützenfestes die große Kanone der Kanoniere der Schützenbruderschaft. Die Abbildung des Turmes auf der Fahne, als auch auf Kompanieorden und Kompanie-Pin der Ersten Kompanie spiegelt die, seit jahrhunderten bestehende, enge Bindung unserer Bruderschaft zu unserer Stadt wieder.

Das Einzugsgebiet der Ersten Kompanie sind das Stadtgebiet östlich der Heder und nördlich der B1, die erste Häuserreihe südlich der B1 und die beiden Neubaugebiete südlich der Dreckburg, Behne I und Behne II, sowie der Hedwig-Dransfeld-Weg. Des weiteren gehören alle auswärtigen Mitglieder der Schützenbruderschaft zur Ersten Kompanie, soweit nicht anders gewünscht.

Zum Schützenfest (immer am Wochenende des dritten Sonntags im Juli) tritt die ERSTE am Samstag beim aktuellen König an, sofern dieser aus unseren Reihen stammt. In Ermangelung eines "eigenen" Schützenkönigs tritt ggf. ein Jubelkönig oder amtierender Prinz an seine Stelle. Sonntags ist die Erste Kompanie seit vielen Jahren zu Gast im Mutterhaus der Franziskanerinnen, wo immer die neue Königin mit Ihren Hofdamen vorgestellt wird. Nach dem Ausmarsch und den Parademärschen bleibt die ERSTE nach dem "Wegtreten" sonntags stets geschlossen an Ort und Stelle stehen, für einen kühlen Umtrunk im Kreise der Kameraden. Dies stärkt den Zusammenhalt und lässt neue Mitglieder schnell Anschluss finden. Hier findet sich auch die Gelegenheit zur Verleihung des Kompanieordens. Später versammelt sich die Kompanie im Kompanie-Eck.

Zu den Aktivitäten der Ersten Kompanie gehören u.a. die Pflege der selbstgepflanzten Obstbäume im Thüler Feld, sowie die Ernte und Verwertung deren Obstes in Zusammenarbeit mit den Schwestern der Kongregation der Franziskanerinnen Salzkotten, die Pflege der Priestergräber auf unserem Friedhof, die Patenschaft über das Marienhäuschen am Habringhauser Weg, regelmäßige Mitgliederversammlungen und Ausschusssitzungen, gemeinsame Ausflüge, Besuche der Schützenfeste benachbarter Ortschaften, die Teilnahme an der Sälzerolympiade zum Hederauenfest, aber auch gemeinsame Aktivitäten mit den anderen Kompanien wie z.B. die alljahrliche Reinigung des Kirchplatzes der St. Johannes Kirche, zusammen mit der Zweiten Kompanie und die Vorbereitungen des Adventsmarktes in der Sälzerhalle zusammen mit allen anderen Kompanien. Seit einigen Jahren gehört der Herrenabend in der Ölmühle, als Kompanieversammlung ohne Tagesordnung, wieder zu den jährlich wiederkehrenden Höhepunkten.